Mein selbst gesetztes Ziel habe ich erreicht.
Drei Jahre früher als geplant.
Vermögen:
- auf dem Depot steht die halbe Million (>560k)
- angelegt habe ich knapp 480.000 Euro
- bar gammeln auch noch 15.000 Euro rum
Einnahmen:
- Dividenden bekomme ich netto ca. 1400 – 1500 Euro / Monat
- Bonus: schwankende Einnahmen aus diversen Nebenprojekten
Ausgaben:
- < 1100 Euro / Monat flat .. alles drin (ich zahle keine Miete nur NK)
- theoretische GKV: 250 Euro
- macht 1350 Euro Ausgaben / Monat
Und jetzt?
.. tendiere ich dazu, die drei Jahre bis ich 45 bin, weiterzumachen wie aktuell. Wenn alles klappt sollte mein Depot dann nochmals angewachsen sein.
Transzendental gehe ich von etwa 600.000 Euro investiertem Kapital aus.
Bei 5% Div Rendite wären das 30.000 Euro an Dividenden (brutto).
Und Netto (-25%) 22.500 Euro / Jahr oder 1.875 Euro / Monat.
Einwände oder Gedanken?
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Glückwunsch!
ich Lebe, wie du beschreibst seit Oktober 2017. Reicht nicht für einen Porsche, aber 100% freie Zeit für meine Finanzen und persönliche Prioritäten. Und 2030 kommt zu dem eine staatliche Pension als Einkunft additiv dazu.
Viele Grüße
Bergfahrten
Danke Christian!
Wie hoch wird Deine zu erwartende Pension sein?
Und was wird das zusätzliche Geld dann in deinem Leben verändern?
Ich sehe drei bis fünf Möglichkeiten:
1.
SOFORT kündigen, dann alle Sparkojotenvideos anschauen, um dann in den nächsten drei Jahren mindestens drei Millionen Networthgain als Unternehmer einzufahren.
2.
Oder SOFORT kündigen, 70+ Immobilien/Einheiten in Ostdeutschland mit 110 % Finanzierungen „kaufen“, alles per Whatsapp aus Costa Rica steuern, während du deinen „Lay-Score“ aufpolsterst.
3.
Mit breiter Brust 100 % „Digital Office“ einfordern, LTE-Flat organisieren, Wohnmobil mit Heckgarage für deine Fahrräder finanzieren, die schönsten Fahrradreviere in Europa oder die mit Tinder Plus vielversprechensten Landstriche ansteuern und nebenbei so tun, als wärst du der digitale Mitarbeiter des Jahres. Mindestens so lange weitermachen, bis das Wohnmobil abgestottert ist.
4.
Back to the roots: nur noch für Koks und Nutten arbeiten.
5.
Psychotherapie – Fragestellung: wird man zum lauwarmen Hamster nach 20+ Jahren Hamsterrad. Bonusfragen: wieso, weshalb, warum UND nicht zuletzt – wozu?
Liebe Grüße
Garnix
Huhu Garnix,
(schön mal wieder ein Lebenszeichen von Dir zu sehen)
Ganz klar: Koks und Nutten
Nö keine Einwände, weitermachen!
Obwohl das mit dem Sparkojoten könnte funktionieren…:D
gruss
Wird in knapp 10 Jahren mein aktuelles Einkommen mit Faktor 2-3 erhöhen.
Während viele von der Pensionslücke zittern bekomme ich dann ein Luxusproblem – ein Thema wird dann Reisen sein, ich habe da noch viele Ideen.
Ich möchte ja nicht kleinlich sein, aber rechnest du nicht zu viel Steuern ein? Wenn du nur noch Dividendeneinkommen hast dann solltest du doch gut unter 25% bleiben. Deine Einkommenssteuer ist doch dann niedriger dann müsste doch dieser Satz gelten. Ich weiß jetzt nicht wie hoch die anderen Einkünfte sind. Dann noch nen 400€ Job um nicht aus der Krankenkasse rausfallen und dann läuft das doch? Müsstest dann so pi mal Daumen auf 2k+ kommen.
@Daeda
du hast natürlich recht .. nur habe ich noch Nebeneinahmen … (aktuell) mehrere tausend Euro im Monat .. die muss ich auch versteuern
Hi Matthias,
Einwände: keine! Glückwunsch zum Erreichten. Immer wieder toll zu sehen, welches Vermögen (Freiheit) manche Menschen mit Entschlossenheit, Kontinuität und etwas Zeit und Grips erreichen können.
Gedanken: One more year syndrome is ON! 😉 (https://www.theretirementmanifesto.com/the-one-more-year-syndrome/)
Frage (sofern gestattet): Planst du noch Familie (Partner/in und/oder Kinder)?
Beste Grüße
Alex
Hey Mad,
ich verneige mich mit Ehrfurcht vor einem meiner Helden 🙂
Für Fahrrad, Bier, Koks und Nutten weiterzuarbeiten ist ja eigentlich nicht verwerflich. Wenn Dir das Leben so Spaß macht? Warum nicht!
So nebenbei hast Du den Rücken komplett frei. Die Ausgaben sind ja zur Not gedeckt. Zumindest für Fahrrad, Bier, gestrecktes Koks und alte Nutten XD Läuft also…
Garnix‘ Punkt 3 finde ich ganz cool. Dafür muss man sich nicht mal verschulden. Geht auch einfach mit nem jungen Gebrauchten… Oder wenn man es drauf hat, einfach ein älteres Gefährt klar machen.
@Alex
Fragen kannst du mich immer alles.
Danke für den Link zum OMY Syndrom .. und ja ich habs glaube ich.
Habe eine Partnerin und aktuell keine Kinder geplant.
@Vorma
Heldenhaft fühle ich mich so ganz und gar nicht .. und verneigen musst du dich auf keinen Fall.
Ich könnte einen sehr großen Teil meiner Lebenszeit mit Rad fahren und Bier verbringen .. bei Koks und Nutten bekomme ich final wohl dann einen Einspruch
Koks und Nutten finde ich auch am besten und vor allem kurz nach dem Sparkojoten am sinnvollsten 😀
Respekt für deine Leistung und du wirst schon den richtigen Weg gehen.
Viele Grüße
Chris
Glückwünsch! Best practise für „Freiheit kann man sich erkaufen“ 🙂
First of all mach das mit dem Koks und den Nutten. Im Ernst: Lass dich mal 6 Monate vom 9-5 Job beurlauben, wenn das möglich ist. Wenn du dann noch nicht zu schimmeln beginnst, dann würde ich die Nebentätigkeit zur Haupttätig machen. Wenn dir etwas krasses fehlt dann mach weiter wie bisher. Für mich stellt sich die Frage: Worauf warten? Noch mehr Sicherheit? Wofür? Wenn du jetzt alles verkaufst, kannst du bis zur etwas kleineren Rente alles „verleben“. Life is too short!
Lebe!
Glückwunsch! Finde auch die Wohnwagentour ganz charmant, wenn sich Corona etwas gelegt hat.
Davon abgesehen denke ich mal eigennützig und hoffe du lässt weiterhin ab und an von dir hören, da deine Beiträge immer sehr erfrischend sind!
Hey Mad,
Ich finde es sehr gut von Dir wie offen Du mit Deiner Underperformance umgehst. Ich finde es nicht verwerflich, wenn man erst mit 42 Jahren die FU erreicht hat. Bei mir ist es wohl im gleichen Alter auch soweit. Kein wunder, schließlich liefert Google als Antwort auf die Frage des Lebens und allem die Zahl 42.
Ich muss leider feststellen, dass ich die Frage ähnlich unpräzise wie die Protagonisten in Anhalter durch die Galaxis gestellt habe. Folglich ändert sich bei mir gar nicht so viel.
Wie sieht es bei Dir aus? Was hattest Du denn in 5 Jahren vor? Hast Du bereits etwas geändert?
Ich werde ab Juli einen neuen Job beginnen und täglich einfache Strecke von 15km oder 24km Pendeln. Also verbringe ich etwas mehr Zeit auf dem Rad. Gibt schlimmeres, oder? Ich versuche diese Zeit durch weniger bezahlte Arbeit zu kompensieren. Das ist nicht ganz einfach. Die Firmen geben lieber nicht ein Schüppchen mehr Geld als weniger Stunden zu erlauben. Aber ich bin zuversichtlich. Wäre super, wenn Du ein wenig verraten könntest was Du ab jetzt vielleicht anders machen wirst. Ich habe selbst keinen so genauen Plan.
Hallo Kiev,
ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg und alles gute beim neuen Job.
Was ich in 5 Jahren vor hätte?
Ich kann mir durchaus vorstellen ein Jahr was komplett anderes zu machen. Würde mal gerne im Garten Gemüse anbauen und mich dann richtig drum kümmern also so fast Selbstversorger sein. Mehr Rad fahren (also vor allem längere Touren) .. mich mehr um meine Nebenprojekte kümmern .. oder mal wieder ein Spiel wie Cyberpunk in epischer Länge durchspielen …
Aktuell habe ich noch nichts geändert .. aber ich hadere mit mir deswegen.
Danke,
Ich bleibe am Ball. Mich interessiert was Andere gerne ändern würden und ob und wie sie manches ändern. Bis auf den neuen Job habe ich selbst nicht viel verändert. Der neue Job bringt auch wieder gutes Einkommen und es gab eine Abfindung dazu. Ich hätte gerne meine Arbeitszeit etwas weiter reduziert. Das konnte ich vermutlich nicht erreichen. Es geht wenigstens in die gewünschte Richtung. Wenn auch mit ganz kleinen Schritten. Dafür bin ich vermutlich in einem Unternehmen gelandet bei dem das Gehalt automatisch wächst und ich später Freiheiten nutzen darf.
Um Deine Möglichkeit private Projekte umzusetzen beneide ich Dich. Auch wenn ich mir so etwas für mich aktuell nicht vorstellen kann. Zumindest als Haupteinnahmequelle. Ein bisschen Vermögen möchte ich noch aufbauen und eine Anstellung mit wesentlich weniger Arbeitszeit ist bei einem neuen Arbeitgeber sehr schwierig umzusetzen.
Ich hatte einmal eine Reportage über ein spanisches selbst-Versorger Dorf gesehen. Ich fand es sehr interessant. Es gibt auch Regionen bei denen man für einen symbolischen Preis ein Haus kaufen kann. Diese Möglichkeiten finde ich spannend. In Italien und auch auf den britischen Kanalinseln gibt es solche Möglichkeiten. Mit Familie ist das nichts für mich. Ohne sähe es vielleicht anders aus. Hier könnte ich in einem italienischen schönen Dorf als Selbstversorger leben, würde vielleicht aus Spaß ein kleines Café mit Fahrrad laden betreiben. Ob ich dann Räder Verleihe, Touren anbieten würde sei Mal dahingestellt. Mit ausreichend Geld in Aktien kann hier nicht viel schief gehen.
@Kiev
Warum kommt für Dich ein Nebenerwerb oder privates Projekt nicht infrage?
Der Gedanke mit dem Selbtsversorger in nem kleinen Dorf gefällt mir sehr gut 😉
@ Mad
Selbstständigkeit und Unternehmertum finde ich sehr interessant. Allerdings habe ich hier aktuell keine Möglichkeiten etwas Konkretes zu tun. Ich möchte durch Verbindlichkeiten noch etwas Geld verdienen. Mit dem neuen Job in Anstellung geht das sehr gut. Die Bezahlung ist auch sehr gut. Leider muss ich aber ein gewisses Stundenpensum liefern, so dass ich nicht ausreichend Zeit habe nebenbei etwas zu probieren. Es sind schließlich noch zwei Kinder da. Und ohne einen neuen Job einfach etwas auszuprobieren ist mir etwas zu ungewiss. Ich würde Arbeitslosengeld erhalten unter ein paar Auflagen, das gefällt mir aber auch nicht unbedingt. Erst einmal würde ich es nur 9 Monate wegen der hohen Abfindung bekommen und ich liege dem Staat unnötig auf der Tasche. Schließlich könnte ich eine neue Tätigkeit aufnehmen. In meinem Fall wird die Arbeit auch wieder Freude bereiten. Ich lerne ein neues Team kennen, bekomme neue Aufgaben, die mir spannend erscheinen und Einarbeitung erfordern. Ich werde mit dem Rad größere Distanzen fahren. Es ist viel Neues dabei und das sehr gut bezahlt. Mit einer Selbstständigkeit ohne ein Produkt oder Kunden sähe es die ersten Jahre vermutlich anders aus. Da die Kinder nicht älter werden und ich in absehbarer Zeit genug haben werde, möchte ich auch nicht in meiner Freizeit eine Selbstständigkeit aufbauen.
Mit der Anstellung mache ich den Deckel auf meine finanziellen Ziele. Mein Depot wird vermutlich in drei Jahren bei knapp 500k stehen bei sinkenden Verbindlichkeiten. Mein Hauptvermögen steckt in einem MFH, dass allerdings Verbindlichkeiten mit sich bringt wie Darlehen und Instandhaltung. Die sind zwar in Bezug auf den Wert und Ertrag gering, aber es bleiben Verbindlichkeiten.
Mit den 500k im Depot würde ich mich frei fühlen, auch wenn ich vorher die Unabhängigkeit in der Theorie erreicht haben werde. Mit Kindern möchte ich eh nicht in ein verlassenes Dorf, auch wenn das alleine oder zu zweit durchaus Spaß bereiten könnte. Remote Homeschooling, keine Freunde oder ewig lange Pendelwege. Das passt mit Kindern nicht. Homeschooling reicht mir langsam auch völlig aus. Bin froh, wenn Corona zumindest eingedämmt ist, dass es wieder einen halbwegs bekannten Alltag gibt.
@Kiev
komplett logisch .. mit Kindern hast du eine andere Verantwortung, auch mit dem Haus das bezahlt werden will, da wäre es (ohne konkrete Idee) ein viel zu großes Risiko sich selbständig zu machen
außerdem bist du auch nicht mehr weit von deinem Ziel entfernt .. und wer weiß was die Zeit bringt wenn Deine Kinder älter sind ..
ich glaube der zusätzliche Sport in Form von Rad fahren ist ne gute Sache .. ich merke bei mir immer selbst wie gut mir das tut .. vor allem nach einem langen Arbeitstag .. und du kannst es ja ideal mit der Arbeit verbinden .. ich schwinge mich Abends nach der Arbeit immer aufs Rad und fahre dann teilweise sogar im Dunkeln ..